Kommende Termine

Samstag, 27.12.2025 - 20:00 Uhr
Sonntag, 28.12.2025 - 20:00 Uhr
Montag, 29.12.2025 - 20:00 Uhr

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

D 1922, Regie: F. W. Murnau
Musikkonzeption: Axel Hennies
Kompositionen: Ernst Bechert, Hans Schneidermann

Der Stummfilm "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok (Nosferatu), eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. 

 

Metropolis, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg
Eintritt: 18/12 € - Karten an der Kinokasse oder online
>> Tickets online

Samstag, 13.06.2026 - 20:00 Uhr

50 Jahre Tuten & Blasen

Wir feiern unseren 50 jährigen Geburtstag in der Fabrik

15 Musiker und Musikerinnen an Saxophonen, Brass- und Perkussionsinstrumenten feiern das 50jährige Jubiläum ihrer Band, die auf Kampnagel, im Polittbüro, in der Fabrik gespielt hat, und auf den Straßen Hamburgs.

1976 trafen sich vier Musiker im Keller des besetzten Wohnhauses Haynstr. 1, um Musik zu machen. Sie hatten Blasinstrumente gewählt, weil sie nicht im Keller bleiben wollten, sondern raus auf die Straße, um dort Hausbesetzungen, Hafenstraße, Antiatombewegung zu unterstützen und gegen Militarisierung und NATO-Doppelbeschluss zu demonstrieren.

Die Blasinstrumente mussten sich daran gewöhnen, nicht von Saalluft zum Klingen gebracht zu werden, sondern von Autoabgasen, von Tränengas, vom Atlantikwind an Spielorten im Alten Elbtunnel, dem Rohbau der Elbphilharmonie, in Brokdorf, später in Konzert- und Kinosälen.

In Freiburg gründete sich die „Rote Note“, „Tegenwind“ in Utrecht, „Dicke Luft“ in Köln, „IG Blech“ in Berlin. Leitfigur war „Das sogenannte linksradikale Blasorchester“ Frankfurt und eben „Tuten und Blasen“. Perspektivwechsel durch unsere Reisen nach Sansibar, Mumbai, in die Bretagne, nach Newcastle, Utrecht, immer im Austausch mit anderen Bands, führten zu kollektivem Musizieren, neuen Kompositionsformen, gestischen Ausdrucksformen.

Fabrik  Barnerstr. 36, 22765 Hamburg